Die bisher realisierten Musikprojekte standen ganz im Zeichen der h-moll Messe von J.S.Bach.
Dass die Darbietung der Musik dabei ergänzt wurde durch Friedens-Gebete aus ganz verschiedenen religiösen Traditionen, ist historisch entstanden und der Inspiration durch Vilayat Inayat Khan (1916-2004) zu verdanken. Vilayat Inayat Khan war ein Mystiker des modernen Sufismus, selbst Musiker und mehr als 25 Jahre lang Leiter interreligiöser Konferenzen in Paris. So kam die Erweiterung der konzertanten Aufführung zustande, die den universellen Charakter von Bachs unvergleichlichem Meisterwerk unterstreicht.
Diese Aufführungen standen am Anfang von Music for Peace:
1996 auf dem Gelände der KZ-Gedenkstätte Dachau, Deutschland
Als Gedenkfeier für die Opfer von Verfolgung und Folter in der NS-Zeit. Und darüber hinaus im Gedenken an all jene Menschen weltweit, deren menschliche Würde, Meinungs- oder Religionsfreiheit unterdrückt, oder sogar mit allen Mitteln bekämpft wurde.
Eine erneute Aufführung in Dachau unter Leitung der amerikanischen Dirigentin Sarah Jobin fand im September 2017 statt, zu Ehren der heldenhaften Noor-un-Nisa Inayat Khan (1914-1944), die ebenfalls der NS-Diktatur zum Opfer fiel.
1999 in Ottobeuren, Deutschland
Im Rahmen einer christlichen Messe zur Jahreswende.
2006 in Paris
Als Kirchenkonzert
2010 in Frankfurt
Als Kirchenkonzert